All about Nothing

Ein Stück über Kinderarmut für Zuschauer ab 12 Jahren. Koproduktion pulk fiktion mit dem FFT Düsseldorf und dem Theater Bonn in Kooperation mit dem FWT
Wie werde ich zu der, die ich bin, durch das was ich habe? Kann ich alles werden, wenn ich nur fest genug an mich glaube? Oder ist Armut erblich? Oder ist Geld nur eine Erfindung? Was heißt es, mitten im Überfluss arm zu sein?
"All about Nothing" sensibilisiert Zuschauer ab 12 Jahren für die sozialen Machtstrukturen einer kapitalistisch geprägten Gesellschaft und schafft eine Öffentlichkeit für die Perspektive von Kindern und Jugendlichen in Armut. Dabei richtet pulk fiktion den Blick auf deren Sichtbarkeit sowie Unsichtbarkeit im sozialen Leben.
Die performative Collage, basierend auf einer intensiven Recherche mit Kindern und Jugendlichen, sucht nach unerwarteten und überraschenden Sichtweisen jenseits von Stigma und Romantisierung.
Mit unterschiedlichen Mitteln wie Sprache, Tanz, Zeichnungen, Projektionen, Musik und nicht zuletzt den O-Tönen der Kinder und Jugendlichen selbst wird eine fiktive Armutsbiografie entworfen. Dabei wird die soziale Dimension von Kinderarmut und ihre kulturell und medial geprägten Bilder aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und szenisch erforscht. Assoziativ-poetische Bilder stehen neben schmerzlich realen.
Premiere: Fr, 30. September 2016
, Schauspiel
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Ort
Besetzung
Norman Grotegut
Elisa Hofmann
Manuela Neudegger
Sebastian Schlemminger
Stab
Ausstattung: Stephanie Zurstegge
Choreografie: Elisa Hofmann
Sounddesign und computergesteuerte Elemente: Sebastian Schlemminger
Damaturgie/NRW Stipendium: Carina Eberle
Produktion: Zwei Eulen – Büro für Kulturkonzepte
Bilder
Weitere Angaben
Gefördert durch die Stadt Köln, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Fonds Darstellende Künste.