Es muss mehr als alles geben!

Gerechtigkeit, Geld & Glück
Köln-Premiere
Der Römer Seneca war sich sicher: wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Man braucht etwas nicht,
- weil man es schon hat,
- weil man es nicht gebrauchen kann,
- oder weil es einem nicht fehlt.
Ein dickes Auto kann man kaufen, die Rücksicht der anderen Verkehrsteilnehmer nicht. Wir fahren mit Diskretion - und schonen den Blinker dabei. Alle haben wir Angst vor Geisterfahrern. Und wie oft begegnen uns dutzende? Es müsste mehr als alles geben.
Psychologen boten Versuchsteilnehmern an: du kriegst Geld geschenkt, du musst nur akzeptieren, dass ein anderer doppelt so viel bekommt. Haben alle das Geld genommen? Evelyn Wendler und Peter Hoffmann werden es Ihnen sagen.
Wenn jemand sagt, er sei durch harte Arbeit reich geworden, fragt sich: durch wessen Arbeit? Aber wann ist Leistung bloß Glück und wann Pech Unfähigkeit?
In ihrem 28. Programm behaupten die beiden: es gibt zu viel Geld auf der Welt. Dass das Geld gerecht verteilt wäre, behaupten sie nicht. An diesem Abend geht es um Euch und uns, nicht um Ich und mich.
P.S. Die beiden können wirklich fliegen - in Gedanken.
Premiere: Mi, 12. April 2017